Neustadt an der Weinstraße – Es brauchte drei Versuche, bis es endlich klappte und die Fahrt nach Bad Münster am Stein zum Weihnachtsmarkt in trockenen Tüchern war. Edelgard Schäker, Vorsitzende des PWV Gimmeldingen konnte jedenfalls einen 38er Bus ordern und bis auf den letzten Platz besetzen. Samstag Nachmittag traf man sich auf dem Kirchplatz in Gimmeldingen und fuhr zum Weihnachtsmarkt.

Im Kurpark unterhalb des Rheingrafenstein waren zahlreiche Buden und ein „kleines“ Riesenrad aufgebaut. In der Konzertmuschel konnte man eine lebensgroße Krippe bestaunen. Sein unvergleichliches Ambiente erhält der Markt immer dann, wenn die Dunkelheit hereinbricht. Dann zeichnen Tausende von Lichtern in Kaskaden die Umrisse der alten Parkbäume und die Silhouette des historischen Kurmittelhauses nach, während der angestrahlte Rheingrafenstein sich imposant über den Kurpark erhebt. Auch in diesem Jahr erleuchtet wieder ein riesiger Schlitten das Zentrum des historischen Kurparks.

Zusätzlich zum Angebot im Kurpark waren auch die Brunnenhalle und der Kurpavillon geöffnet und zahlreiche Stände mit hübschen Geschenkartikeln warteten auch hier auf die zahlreichen Besucher. Das Cafe in der Brunnenhalle war leider personell unterbesetzt, so dass es lange Wartezeiten beim Besuch gab. Der Zugang zum Weihnachtsmarkt kostete 3 Euro, welche der Verein den Mitfahrern spendierte. Interessant war, dass sich 18.30 Uhr, als die Pfälzer sich schon zur Rückfahrt sammelten, sich noch lange Schlangen vor der Kasse bildeten. Dabei schließt auch dieser Weihnachtsmarkt 21 Uhr seine Tore.

Weihnachtskrippe in der Konzertmuschel des Kurparks
Weihnachtskrippe in der Konzertmuschel des Kurparks
Kleines "Riesenrad" mit Bildnis von König Ludwig II
Kleines „Riesenrad“ mit Bildnis von König Ludwig II

Quelle: PWV Gimmeldingen/Ewald Metzger