Landau – Das Landauer Publikum liebt klassische Musik – und so war das Konzertabonnement auch in der Spielzeit 2025/26 schnell ausverkauft. Eine schöne Alternative für Liebhaberinnen und Liebhaber klassischer Musik bieten die Landauer Meisterkonzerte, die von Anfang Februar bis Ende April 2026 an vier Terminen im Alten Kaufhaus stattfinden und erneut von Prof. Alexander Hülshoff künstlerisch geleitet werden.
Besonderheit der Saison: Die Konzertreihe rückt nicht das Werk eines einzelnen Komponisten in den Mittelpunkt, sondern widmet sich unter dem Motto „Klangzauber aus Frankreich“ dem reichen musikalischen Schaffen verschiedener französischer Komponistinnen und Komponisten – von der Romantik bis zum Impressionismus.
„Ein Morgen mit Claude Debussy und Maurice Ravel“ und der Kammermusik der beiden Vertreter des französischen Impressionismus erwartet das Publikum zum Start der Reihe am Sonntag, 1. Februar: Jiyoon Lee (Violine), Boris Kusnezow (Klavier) und Alexander Hülshoff (Violoncello) spielen Debussys Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier und die Sonate g-Moll für Violine und Klavier sowie Ravels Sonate für Violine und Violoncello „À la memoire de Claude Debussy“ und das Trio a-Moll für Violine, Violoncello und Klavier.
Der Titel des Landauer Meisterkonzerts II am Sonntag, 1. März, lautet „Zwischen Licht und Schatten“. Das Elmire Quartett mit David Petrlik und Yoan Brakha (Violine), Hortense Fourrier (Viola) und Remi Carlon (Violoncello) beleuchtet darin die Entwicklung der französischen Streichquartett-Tradition von der Spätromantik bis zur Moderne anhand stilprägender Werke von Debussy, Ravel und Dutilleux.
Bernd Glemser (Klavier) und Alexander Hülshoff (Violoncello) gestalten die dritte Matinee voller französischer Kammermusik von Gabriel Faure, Camille Saint-Saens, Nadia Boulanger und Cesar Franck am Sonntag, 29. März. Das Konzertprogramm „Klangpoesie“ vereint vier Schlüsselwerke, die den Übergang vom Spätromantizismus zur Moderne klanglich und formal prägen.
Die französische Romantik entfaltet im Klavierquartett eine ganz eigene Klangwelt: elegant, farbenreich und voller melodischer Raffinesse. Drei ausgewählte Werke von Louis Theodore Gouvy, Camille Saint-Saens und Gabriel Faure treten beim letzten Landauer Meisterkonzert 2026 am Sonntag, 26. April, in einen facettenreichen Dialog – mal verspielt, mal dramatisch und stets geprägt von feiner Klangkultur. Es spielen Nina Karmon (Violine), Mirjam Tschopp (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello) und Oliver Triendl (Klavier).
Alle Konzerte beginnen um 11 Uhr im Alten Kaufhaus.
Noch bis Freitag, 16. Januar 2026, können im Kulturbüro im Landauer Rathaus für alle vier Konzerte Abonnements gezeichnet werden. Das Abonnement ist für eine Spielzeit gültig und verlängert sich nicht automatisch. Eine Rückgabe der Abo-Dauerkarte ist ausgeschlossen.
Tickets für einzelne Veranstaltungen sind im Büro für Tourismus – ebenfalls im Rathaus – sowie im Online-Ticket-Shop unter www.landau.de/tickets erhältlich.
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz




