Neustadt an der Weinstraße – Deutschland, Anfang der 1970er Jahre: Hunderttausende Gastarbeiter arbeiten in der Industrie für Niedriglöhne – bis ein „wilder Türkenstreik“ die Republik erschüttert. Im August 1973 besetzen rund 10.000 überwiegend türkische Arbeiter die Ford-Werke in Köln. Sie fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit und protestieren gegen Massenentlassungen. Sie musizieren, tanzen, erzählen – und schreiben damit Streikgeschichte. Im Mittelpunkt: Baha Targün, ein junger, charismatischer Arbeiter, der zur Symbolfigur der Bewegung wird.
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