Bad Dürkheim – Am Internationalen Museumstag am 18. Mai 2025 dreht sich am Pfalzmuseum für Naturkunde alles um die summenden und brummenden Blütenfans. Die Honigbienen des Museums waren schon fleißig. So kommen Leckermäuler bei einer Honigverkostung auf ihre Kosten, denn sie können den neuen Honig der Museumsbienen probieren, der zwischen 11 und 14 Uhr zusammen mit den Museumsgästen frisch geschleudert und natürlich auch zum Kauf angeboten wird.

Doch nicht nur die Honigbienen sind im Frühjahr fleißig. Von Maskenbiene über Mauerbiene bis zur Erdhummel – es summt und brummt so manches an unseren Blütenpflanzen und sucht nach Nahrung. Dabei sind die gestreiften Blütenfans manchmal ziemlich schwierig auseinander zu halten und haben zudem noch ganz unterschiedliche Lebensweisen.

Die Museumsgäste können an diesem Sonntag genaueres über den „Hummel-Strichcode“ lernen oder mit Hilfe eines Forschungstagebuchs die Wildbienen im Garten erkunden. Wer wissen möchte, wie man im Garten übers Jahr möglichst lange Pollen und Nektar zur Verfügung stellen kann, nutzt dazu den Bienen-Beet-Planer. Bastelfans können ihre eigene flauschige Hummel gestalten und im „Hummel-Strichcode“ einordnen.

Um 11:00 Uhr findet eine allgemeine Führung statt. Hier erhalten Besuchergruppen aller Altersstufen einen Überblick über die Ausstellung des Museums. Vom Dachgeschoss bis zum Keller wird an den interessantesten Punkten Halt gemacht, um die Themen genauer zu besprechen. Wer sich für die weit in die Vergangenheit zurückreichende Geschichte des Hauses interessiert, hat die Möglichkeit bei einer Führung dazu teilzunehmen. Alle, die mehr über die umfangreichen Insektensammlungen erfahren möchte oder aus erster Hand das Arbeitsfeld der Präparatorinnen an einem Naturkundemuseum kennenlernen möchte, kann auch hierzu an Spezialführungen teilnehmen. Die Uhrzeiten der einzelnen Führungen werden am Internationalen Museumstag im Foyer des Museums bekannt gegeben.

Das Pfalzmuseum für Naturkunde ist an diesem Tag von 10–17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Der Garten und die Dauerausstellung laden zum Schlendern und Schauen ein. Für den kleinen Appetit zwischendurch gibt es Essen und Getränke sowie Eis.

Quelle: Pfalzmuseum für Naturkunde


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