Mainz – Verkehrs- und Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt startet einen weiteren Förderaufruf für Radwegeprojekte im ländlichen Raum und motiviert Kreise und Kommunen, Anträge einzureichen. Gefördert werden kann die Instandsetzung und der Neubau von Radwegen in den Kommunen sowie Radverkehrskonzepte für den ländlichen Raum.

„Mit der Radwegeförderung für den ländlichen Raum haben wir in Rheinland-Pfalz ein passgenaues Instrument geschaffen, das gezielt den Ausbau der Radwegeinfrastruktur im ländlichen Raum im Blick hat. Es ergänzt die bestehenden Programme zum kommunalen Radwegebau und trägt so zur Stärkung des Radverkehrs in den Regionen bei.“

„Rheinland-Pfalz ist geprägt von ländlichen Räumen. Sie bieten eine hohe Lebensqualität und sind attraktive Standorte für unsere mittelständischen Unternehmen. Unsere ländlichen Räume sollen sich weiterhin gut entwickeln, damit die Menschen auch in Zukunft gerne dort leben und arbeiten. Der Ausbau der Radwege und die Stärkung des Radverkehrs gehören unbedingt dazu. Auch der Tourismus kann davon profitieren.“

Verkehrs- und Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt
Die Bewerbungsfrist läuft ab sofort bis 24.10.2025. Nähere Informationen und Unterlagen zum Förderaufruf (Beschreibung der Fördermaßnahme, Bewerbungsformular, Auswahlkriterien) sind auf der Homepage unter www.gap-sp.rlp.de (Rubrik „Veröffentlichung“ / „Förderaufrufe“) veröffentlicht.

Die Mittel für die Radwegeförderung speziell im ländlichen Raum stammen aus dem nationalen GAP-Strategieplan in Rheinland-Pfalz. Damit soll eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Gemeinden im ländlichen Raum und die Verbindung attraktiver Kultur- und Naturräume erreicht werden.

Der nationale GAP-Strategieplan für die Förderperiode 2023 – 2027 wird mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) und dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) finanziert. Für die Fördermaßnahme Radwege (Intervention EL-0410-03) sind in Rheinland-Pfalz in der Förderperiode 5,5 Mio. Euro EU-Mittel eingeplant.

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau