Silz – In jedem Herbst geht es im Wild- und Wanderpark ganz schön laut zu: Die Hirsche befinden sich dann in der Brunft, also in der Paarungszeit. Mit lautem Röhren wird versucht, die Konkurrenz einzuschüchtern und Weibchen anzulocken. Seit diesem Oktober gibt es außerdem noch was ganz Anderes auf die Ohren: Ein kostenfreier Audioguide begleitet die großen und kleinen Gäste auf ihrer Tour durch das weitläufige Parkgelände.

Dazu einfach die kostenfreie App „Lauschtour“ aufs eigene Smartphone oder jedes andere mobile Endgerät herunterladen. Dann in der App die Tour „Wild- und Wanderpark Silz“ auswählen und los geht’s. Über GPS löst die App an verschiedenen Punkten auf der kleinen oder großen Runde (eine oder circa zwei Stunden Gehzeit) durch den Park automatisch aus. Außerdem ist an einigen Stationen zu hören, und zwar mit spannendem Insiderwissen über die tierischen Parkbewohner. 

Die Lauschtour im Wild- und Wanderpark wird gefördert durch den Bezirksverband Pfalz. Er übernimmt die Hälfte der Projektkosten. Weitere finanzielle Unterstützung kommt von der Stiftung der Sparkasse Südpfalz. 

Die Wildpark-Tour in der App ist derzeit auf Deutsch verfügbar, die Sprachen Englisch und Französisch werden vorbereitet. Für Hörbeeinträchtige und alle, die lieber lesen, gibt es die Audiotexte in der App auch zum Mitlesen. Der untere Teil des Parks ist barrierefrei zugänglich, die Einrichtung in Trägerschaft des Landkreises Südliche Weinstraße ist zertifiziert nach den Kriterien des Projektes „Reisen für alle“. 

Achtung, ab November andere Öffnungszeiten 

Noch bis einschließlich 1. November ist das Park-Team täglich ab 9 Uhr für die Gäste da, letzter Einlass ist um 17 Uhr. Ab dem 2. November ist der Wild- und Wanderpark Südliche Weinstraße in Silz mittwochs bis sonntags ab 10 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist dann um 16 Uhr. Ein besonderes Highlight ist die tägliche Wolfsfütterung, die noch bis einschließlich 1. November täglich um 11 Uhr zu verfolgen ist und erlaubt, die beeindruckenden Tiere aus der Nähe zu beobachten.


Quelle: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße