Lug – Am 2. Septemberwochenende (Sa.13./So.14.) von 11-18 Uhr eröffnet der akademische Bildhauer Franz Leschinger einen einmaligen hotspot für das kunstliebende Publikum; seinen Skulpturengarten und neuen Galerieraum, in dem er erlesene, lebensgroße Bronze- und Marmorfiguren präsentiert.
Er habe bei den “Alten“ studiert, so schwärmt der Kurator des Künstlerhauses am Lenbach-Platz in München, über die Werke Leschingers, „die den Vergleich mit den Griechen und Römern nicht zu scheuen brauchen“.
Dem klassischen Gestaltungskonzept von Leschingers Bildhauerkunst liegt ein grandioses Naturempfinden zu Grunde, mit dem er seinen Figuren Leben und Beseeltheit einhaucht.
In über 20-jähriger Tätigkeit in München, hat sich Franz Leschinger mit namhaften Aufträgen von den Staatlichen Antikensammlungen (Glyptothek) und der Bayerischen Schlösserverwaltung einen Namen gemacht, deren Direktoren ihn als den besten naturalistischen Bildhauer lobten. Auch der bekannte US- Starkünstler Jeff Koons engagierte Leschinger wegen seines bildhauerischen Talents.

Neben einer Vielzahl privater und öffentlicher Portraitaufträge (das prominenteste ist wohl das Marmorporträt des Hitlerattentäters Claus Graf Schenk von Stauffenberg für die Ruhmeshalle in München), gestaltete Franz Leschinger einige öffentliche Plätze in der Pfalz. So das Hauensteiner Schusterdenkmal, der Bürstenbinder in Ramberg, der Kienholzhacker in Münchweiler a.d. Rodalb, oder den Hansel-Fingerhutbrunnen in Forst a.d. Weinstrasse.
Nach 3-jähriger Bauzeit ist nun ein schicker showroom, neben seinem Atelierhaus in Lug, entstanden, in dem auch das malerische Werk/Oevre museal zur Geltung kommt.
Unter dem Motto “Frauenbildnisse“ präsentiert der Künstler sich in seiner Erstaustellung auch als Maler und stellt unter Beweis, dass er den Zauber und die Schönheit des Weiblichen auch malerisch einzufangen weis.
Ausstellungsdauer bis 7. Dezember 2025.
Quelle: Franz Leschinger