Weisenheim am Berg – In der Kooperation zwischen dem Förderkreis Ehemalige Synagoge in Weisenheim a.B. und dem Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst an der RPTU in Landau kommt es im Mai zu einer neuen Ausstellung.

Präsentiert werden mit Julia Ihlenburg, Koko Kupfer und Elena Redslob drei Studentinnen der Kunst aus Landau in der Mitte ihres Studiums, die sich alle figürlich äußern. Malereien und Zeichnungen sowie eine keramische Skulptur zeigen sehr verschiedene Zugänge zur Figur, die mal wild und ruppig wie bei Julia Ihlenburg, mal realistischer und gleichzeitig geheimnisvoll surreal wie bei Koko Kupfer erscheinen oder inszenierend als realistische Aktmalereien wie bei Elena Redslob. Auch die Farbwelten sind sehr verschieden zwischen poppig bunt bei Ihlenburg und dunklen gedeckten Farben bei Redslob.

Die Gemeinsamkeit ist, dass sie im Zentrum ihrer Bilder alle den meist weiblichen Menschen zeigen. Nackt oder angezogen, fragmentarisch oder sehr detailliert sind es immer sehr persönliche Blicke, sich selbst in der Welt und im Kontakt mit der Welt und den anderen Menschen beobachtend.

Am 4. Mai 2024 um 17:00 Uhr wird Tina Stolt, Professorin für Bildnerische Praxis am Institut, die Künstlerinnen und die Werke vorstellen.


Ausstellung
#figürlich
Malerei, Zeichnung, Keramik
Drei junge Künstlerinnen der Universität Landau stellen aus

4. – 12. Mai 2024
Vernissage am 4. Mai 2024, 17 bis 19 Uhr
Sonstige Öffnungszeiten: samstags 17 bis 19 Uhr sowie sonntags: 11 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: 
www.ehemalige-synagoge-weisenheim.de/Veranstaltungen

Quelle: Förderkreis Ehemalige Synagoge Weisenheim am Berg


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