Speyer – Der Standortübungsplatz Speyer wurde am 1. April 2023 zum Militärischen Sicherheitsbereich (MSB) erklärt. Das Betreten des Standortortübungsplatzes ist für Unbefugte verboten und wird strafrechtlich verfolgt.

Gefährdungen können durch den Ausbildungsbetrieb der übenden Truppe, insbesondere durch Diensthunde, Spreng- und Schießbetrieb, Stacheldraht, aber auch durch das Berühren, Aufnehmen und Entwenden von Fundgegenständen wie Übungsmunition oder Munitionsteilen entstehen.

Unsachgemäßer Umgang mit diesen Gegenständen kann zu erheblicher Gefährdung von Leib und Leben führen.

Kinder und Jugendliche sollten durch ihre Eltern hierüber aufgeklärt werden.

Der Militärische Sicherheitsbereich ist an seinen Grenzen mit Warntafeln gekennzeichnet.

Das unbefugte Betreten des Militärischen Sicherheitsbereiches kommt dem Straftatbestand des Hausfriedensbruches gleich und kann die Anordnung und Durchsetzung von Maßnahmen nach dem Gesetz des unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldaten der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte sowie ziviler Wachpersonen nach sich ziehen.

Bei Nichtbefolgung der Anweisungen des o.a. Personenkreises handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die durch die Polizei und Ordnungsbehörden entsprechend geahndet werden kann.


  • Der Pionierübungsplatz (Wasser) Speyer) ist ein militärischer Sicherheitsbereich. Ein Betreten des Platzes ist für Unbefugte verboten.
  • Gefährdungen können durch den Ausbildungsdienst der übenden Truppe, insbesondere durch Diensthunde, Spreng und Schießbetrieb, Stacheldraht aber auch durch das Berühren, Aufnehmen und Entwenden von Fundgegenständen, wie Übungsmunition oder Munitionsteilen entstehen.
  • Unsachgemäßer Umgang mit diesen Gegenständen kann zu erheblicher Gefährdung von Leib und Leben führen.
  • Die Grenzen des Standortübungsplatzes sind durch Schilder gekennzeichnet, die angrenzende Wasserfläche kann, bei Übungsbetrieb durch das Aufziehen von Warschauern temporär gesperrt werden. Den Anweisungen von Soldaten ist innerhalb des militärischen Sicherheitsbereiches Folge zu leisten. Bei Zuwiderhandlungen muss mit einer Anzeige gerechnet werden.

Kinder und Jugendliche sollten durch die Eltern hierüber aufgeklärt werden.

Der Bund übernimmt für entstehende Personen- oder Sachschäden keine Haftung.

Bei Rückfragen wenden Sie Sich bitte an das Unterstützungspersonal Standortältester in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim.

Tel.: 07274-55 3900
An der Hexenbrücke 5/2
76726 GERMERSHEIM

Quelle: Luftwaffenausbildungsbataillon Germersheim