Kaiserslautern – Am kommenden Samstag, 18. Oktober 2025, sind der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und die Polizei Kaiserslautern auf dem Wochenmarkt auf dem Stiftsplatz vor Ort, um Bürgerinnen und Bürger zu beraten. Im Vordergrund stehen die Themen „Fahrradfahren – aber sicher“ sowie Einbruchschutz.
Gerade in der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko für Fahrradfahrer, da sie im Straßenverkehr oft schlechter gesehen werden. Gleichzeitig nehmen auch Einbrüche in Privathaushalte zu. Deshalb möchten ADFC und Polizei über die Bedeutung guter Sichtbarkeit im Straßenverkehr sowie über effektive Maßnahmen zum Schutz vor Einbrechern informieren und sensibilisieren.
Radfahrer können in der Zeit von 8 bis 12 Uhr vor Ort ihr Fahrrad kostenlos auf Verkehrssicherheit prüfen lassen – dabei werden Beleuchtung, Bremsen und Reifen genau unter die Lupe genommen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Fahrrad codieren zu lassen. Diese Codierung schreckt zum einen Diebe ab und erleichtert es gleichzeitig, ein gestohlenes Fahrrad eindeutig zuzuordnen und dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben zu können.
Für die Codierung ist keine Voranmeldung nötig, jedoch empfiehlt der ADFC, das erforderliche Formular vorab online unter https://s.rlp.de/wx4LMqB auszufüllen und ausgedruckt mitzubringen. Außerdem sollten ein gültiger Personalausweis sowie, falls vorhanden, der Kaufvertrag des Fahrrads vorgelegt werden.
Zu den Themen Diebstahl- und Einbruchschutz stehen Experten des Beratungszentrums des Polizeipräsidiums Westpfalz mit Rat und Tat zur Seite. Sie informieren unter anderem über die Wirksamkeit von Bewegungsmeldern, die Installation von Überwachungskameras an der Haustür und geben praktische Tipps zur mechanischen und elektronischen Sicherung von Wohnungen und Häusern.
Der ADFC und die Polizei freuen sich darauf, interessierte Besucherinnen und Besucher am 18. Oktober zwischen 8 und 12 Uhr auf dem Wochenmarkt zu begrüßen und umfassend zu beraten. Sie finden den gemeinsamen Info-Stand im Bereich des Brunnens in Richtung Marktstraße.
Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz