Imsbach – Nach einer Wanderung auf abgeschiedenen Plätzen mitten im Wald zu übernachten, ist immer ein besonderes Erlebnis. Trekkingcamps in der Pfalz, im Hunsrück und in der Urlaubsregion Nahe bieten genau diese Möglichkeit.

Im Pfälzerwald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands, ist das Übernachten im eigenen Zelt in 15 Trekkingcamps erlaubt. Von April bis Oktober können die Zeltplätze online gebucht werden. Die Camps sind nur zu Fuß erreichbar und verfügen über sechs Lagerplätze, rustikale Sitzgelegenheiten und ein kleines Toilettenhäuschen. Zelte und Ausrüstung, Wasser und Verpflegung müssen die Trekker selbst mitbringen und eventuell anfallenden Müll selbstverständlich auch wieder mit nach Hause nehmen.

Übernachten mitten im Wald

In den Trekkingcamps entlang des Soonwaldsteigs im Naturpark Soonwald-Nahe und im Nationalpark Hunsrück-Hochwald übernachten Wanderer mit ihrem eigenen Zelt ebenfalls direkt im Wald. Die Camps bieten mehrere Zeltplätze und sind mit einer Toilette ausgerüstet. Vier Trekkingcamps gibt es auf dem 85 Kilometer langen Soonwaldsteig: am Ellerspring, an der Alteburg, auf der Ochsenbaumer Höhe und auf der Schmidtburg, wo die Zelte inmitten der Burgruine aufgeschlagen werden. Das ist ein echtes Abenteuer, denn auf der Schmidtburg versteckte sich auch der berüchtigte Hunsrücker Räuberhauptmann Schinderhannes. 

Drei weitere Trekkingcamps liegen direkt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Im Keltenlager, Drachenlager und im Trekkingcamp Wolfsheulen gelten besondere Regeln, damit die Natur wild und unberührt bleibt. Die Zelte werden auf einer hölzernen Plattform aufgeschlagen und es dürfen keine Lagerfeuer entzündet werden. Das naturnahe Übernachtungserlebnis in den Trekkingcamps ist von April bis Oktober möglich. Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Online-Buchung.


Weitere Infos gibt es online unter www.rlp-tourismus.de sowie unter www.soonwaldsteig.de/start-seite/trekking-camps und www.trekking-pfalz.de.


Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH