Pirmasens – Die Stadt macht nochmals aufmerksam auf die Aktion gelbes Band: Bereits im vierten Jahr hat die Stadtverwaltung die städtischen Obstbäume auf Ausgleichsflächen und in Parks zur Ernte freigegeben. Gekennzeichnet wurden die Bäume auch in diesem Jahr wieder mit gelben Bändern. Überall da, wo gelbe Bänder Einzelbäume kennzeichnen oder Flächen mit Schildern markiert sind, darf jeder ernten.

Jetzt ist die beste Zeit Äpfel und Birnen, zum Teil auch noch Pflaumen, zu ernten. Dafür können bei der Tourist-Info Obstpflücker (mit Teleskopstab) ausgeliehen werden.

„Heimisches Obst ist doch viel zu schade, um ungenutzt zu bleiben. So haben die städtischen Streuobstwiesen nicht nur eine besondere Bedeutung für den Artenschutz, als selten gewordener Lebensraum für Kleintiere und Insekten, sondern bieten auch den Bürgerinnen und Bürgern einen großen Nutzen.“

Wo solche Flächen zu finden sind kann der städtischen Homepage unter www.pirmasens.de/gelbesband entnommen werden.

Übrigens kann jeder Baumbesitzer, der sein Obst nicht selbst ernten und verwerten kann, die Ernte durch die Kennzeichnung mit dem gelben Band für die Allgemeinheit freigeben.  Dadurch wird mehr Obst geerntet und sinnvoll verwendet.

Wer sich der Aktion anschließen möchte, markiert seine Bäume mit dem „Gelben Band“ und die Früchte somit als Allgemeingut. So weiß jeder, wo ohne Nachfrage geerntet werden darf. Die gelben Bänder aus verrottbarer Jute können bei der Umweltberatung im Bauamt zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden.


Quelle: Stadtverwaltung Pirmasens