Neustadt an der Weinstraße – Am Donnerstag, 11. Januar 2024, findet um 19 Uhr mit „Die Maschine“ die 39. Ausgabe der Literaturvilla Herrenhof in der Parkvilla Herrenhof statt. 

Titel der Veranstaltung ist die jüngst im Brot&Kunst Verlag erschienene Erzählung „Die Maschine“ des Heidelberger Dramaturgen Joscha Schaback angelehnt. Darin geht es um die Geschichte eines Pfarrers, der seiner Berufung in eine Kleinstadt folgt. Früher florierte der Ort, doch nun befindet er sich im wirtschaftlichen Niedergang. Die Maschine, die sonst alles antrieb und deren Pendel durch die ganze Stadt schwingt, steht kurz vor dem Stillstand. Immer tiefer dringt der Pfarrer in das Rätsel der Maschine ein. Doch sein Versuch, der Stadt zu helfen, mündet in einer Katastrophe. Joscha Schaback ist ausgebildeter Dramaturg. In Heidelberg und Karlsruhe war er Operndirektor. Er schreibt Kurzgeschichten, Libretti und Kinderkonzerte. Vergangenes Jahr war er auf der Shortlist des Heidelberger Autor:innenpreises.

Die eigens für Schabacks „Die Maschine“ erstellten Zeichnungen von Walczak werden am Abend der Lesung im Parterre der Parkvilla Herrenhof präsentiert. Nie wird die Maschine aus der Erzählung in Gänze, sondern immer nur in Details wie zum Beispiel durch Schrauben oder Zahnräder dargestellt. Dabei erinnern die von starken Licht und Schatten geprägten Zeichnungen an den Film Noir. Marek Walczak ist ausgebildeter Bildhauer und Kommunikationsdesigner. Er schuf ein umfängliches Werk als Bildender Künstler, Grafiker und Maler, das regelmäßig und international ausgestellt wurde. Breiten Raum nimmt dabei auch die Druckgrafik ein.

Musikalisch und atmosphärisch begleitet wird der Abend vom Gitarristen Matthias Coenen aus Ilvesheim.


Ort: Parkvilla des Kulturzentrums Herrenhof
An der Eselshaut 18, 67435 Neustadt-Mußbach – Parkmöglichkeiten: An der Eselshaut 18.

Der Eintrittspreis kann frei gewählt werden: Jede/r zahlt so viel sie/er kann und will. Empfohlener Richtpreis ist € 5,-. Schüler, Studierende und Azubis haben grundsätzlich freien Eintritt. Es gibt keinen Vorverkauf, nur eine Abendkasse.

Quelle: Arbeitskreis Literatur des Kulturzentrums Herrenhof