Haßloch – Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ sind in der Haßlocher Gemeindebücherei noch bis Ende Oktober 2022 Aquarelle und Acrylmalereien von Heike Wilk zu sehen.

Ihre Bilder beschreibt sie als sehr farbenfroh, in denen sie ihre Naturverbundenheit und Lebensfreude zum Ausdruck bringt. Bereits seit ihrer Jugend kann sie sich für die Malerei begeistern, doch eine Vertiefung ihrer Fähigkeiten folgte erst im Erwachsenenalter, als sie 1999 erstmals einen Aquarell-Malkurs bei der Volkshochschule Haßloch besuchte. 20 Jahre blieb sie dank des inzwischen verstorbenen Kursleiters Dieter Magin dabei und stellte in der Vergangenheit gemeinsam mit weiteren Kursteilnehmerinnen bereits einige Bilder bei „Kunst im Treppenhaus“ aus.

Heike Wilk lebt in Meckenheim, hat aber zehn Jahre als Lehrerin am Hannah-Arendt-Gymnasium in Haßloch gearbeitet.

„Ich weiß, dass einige ehemalige Schülerinnen und Schüler regelmäßig die Bücherei besuchen. Durch die damalige Kunst-AG ist es gut möglich, dass sie das ein oder andere Bild in der Ausstellung wiedererkennen“,

so Heike Wilk im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Meyer. Sie ist dankbar für die Möglichkeit, im Treppenhaus der Bücherei ausstellen zu können. Auch im Seniorenheim in Deidesheim ist die gebürtige Erfurterin aktuell mit einigen Bildern vertreten.

Kunst im Treppenhaus (Foto: Heike Wilk)
Kunst im Treppenhaus (Foto: Heike Wilk)

„Die Malerei ist für mich ein Ausgleich zum Alltag. Wenn sich andere Menschen ebenfalls an den Bildern erfreuen können, ist das für mich ein doppelter Gewinn“,

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ besticht seit Jahren durch eine wechselnde Bandbreite an Bildern, Fotografien und Zeichnungen, was auf eine durchweg positive Resonanz stößt.

„Ohne die wechselnden Ausstellungen wäre das Treppenhaus ziemlich blass“,

so Bürgermeister Tobias Meyer. Doch dank der Reihe treffen Besucherinnen und Besucher der Bücherei immer wieder auf andere Impressionen. Gleichzeitig profitieren die Künstlerinnen und Künstler, die durch die Ausstellung eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren.

„Das ist also eine klassische Win-win-Situation“,

so Meyer weiter.


Quelle: Gemeindeverwaltung Haßloch