Bornheim – Wer im Frühling durch die feuchten Wiesen entlang der Queich zwischen Landau und Germersheim wandert, hört mit etwas Glück das typische Klappern eines Weißstorches. Was wie ein Naturidyll wirkt, ist in Wahrheit das Ergebnis einer über Generationen tradierten Wasserwirtschaft – und ein gelungenes Beispiel für das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Mit der Aufnahme der Queichwiesen in das Immaterielle Kulturerbe der Menschheit und dem Wirken des Storchenzentrums Bornheim wird die Südpfalz zur Modellregion für naturnahe Kulturlandschaftspflege und Umweltbildung.
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